Soweit bisher bekannt, soll beziehungsweise muss die Grundwasserblase unter weiträumig bebauten Bereichen der Stadt Olfen um ca. zwei Meter abgesenkt werden. Das entsprechende Wasser ist von bester Qualität und soll teilweise zur Befüllung des geplanten Kanals dienen.
Damit greift die Stadt in das Eigentum einer Vielzahl von Olfener Hauseigentümern ein.
Wieso riskiert sie bewusst das Trockenlegen einer Vielzahl von Gartenbewässerungspumpen, die aus einer Tiefe von acht bis neuen Metern ansaugen?
Mit dem Absenken des Grundwasserspiegels ist auf Dauer eine Absenkung der darüber befindlichen Flächen verbunden. Es ist nicht zu erwarten, dass die Geländeabsenkung in Form einer starren Platte vonstatten geht. Auf jeden Fall sind Spannungen in Gebäudewänden und damit auch evtl. Undichtigkeiten an diesen zu erwarten.
Übernimmt die Stadt Olfen die Verantwortung und damit die Kosten für die Beseitigung derartiger Schäden?
Oder liegt die Beweiskraft dann bei dem betroffenen Bürger?
Diese Fragen werden in den Unterlagen zur Bürgerversammlung auf Seite 12 ausweichend beantwortet.